Übungs-Dienst(ag) | Teil 21 | Sprechfunk

Auch wenn wir uns im Einsatz blind aufeinander verlassen können ist Kommunikation ganz wichtig bei der Feuerwehr. Denn ein Trupp im Innenangriff sind quasi die Augen des Einsatzleiters und oft sind Einsatzkräfte über größere Distanzen verteilt – wie bspw. bei Unwettern oder Großbränden. Von daher müssen die Feuerwehrleute den Umgang mit Sprechfunkgeräte beherrschen. Gerade hier muss die Kommunikation kurz und präzise sein, da es im Zweifelsfall um Menschenleben geht. Dabei hat die Technik so ihre Tücken. Die Bedienung der Digitalfunkgeräte ist komplizierter geworden und auch die Funkversorgung innerhalb von Gebäuden ist nicht immer gewährleistet. Daher nutzen wir an der Einsatzstelle weiterhin Analogfunk.

Dass der Inhalt einer Nachricht nicht immer so einfach ist, zeigt unser Übungsdienst. Aufgabe war es verschiedene Lego-Fahrzeuge zusammenzubauen. Dabei fehlten zum einen Teile der Anleitung oder Bauteile. Die galt es nun über Funk an die „Einsatzstelle“ nachzufordern. Auch im Einsatz braucht man weitere Informationen oder nachrückende Kräfte, um den Einsatz zu bewältigen. Natürlich haben die Übungsteilnehmer die Aufgaben mit bravur gemeistert.

Willst auch Du mal in die Geheimnisse des Sprechfunks eingewiesen werden? Dann komm vorbei und schnupper mal rein. Weitere Informationen findest Du unter www.feuerwehr-wachtberg.de/mitglied-werden

Auf unserer Webseite findest Du auch die Zeiten der Übungsdienste unserer Löschgruppen.

Eure Feuerwehr

Erst mal die Lage erkunden.

Wenn Informationen oder Teile fehlen, dann werden diese nachgefordert.

Wenn alles vorliegt, dann kann gebaut werden.

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